Eine malerische Fahrt durch typische Landschaften …
Rund um den Knoten
Die 33 km lange Rundtour für geübte Radfahrer oder E-Bike-Nutzer
Stand: 12.03.2021
Erfahre den Hohen Westerwald per Rad und erlebe auf ausgeschilderten Strecken seine ganze landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Eine malerische Fahrt durch typische Landschaften verspricht die Rundtour „Rund um den Knoten“. Der rund 600 Meter hohe „Knoten“ ist Namensgeber dieser Tour, die außerdem die Krombachtalsperre, den Seeweiher und etliche historische Gebäude in den Orten zu bieten hat. Gefahren wird auf angenehmen Wirtschafts- und Wanderwegen mit wunderbaren weiten Ausblicken. Da allerdings einige Steigungen zu überwinden sind, empfiehlt sich die 33 Kilometer lange Rundtour für geübte Radfahrer – es sein denn, man ist mit dem E-Bike unterwegs …
Start und Ziel der Rundtour ist der Wanderparkplatz „Strohheck“ in Rennerod. Von dort aus führt der Weg auf einer ehemaligen Bahntrasse leicht bergauf Richtung Rehe. Nach rund 7 Kilometern erreicht man auch schon den ersten besonderen Wegpunkt: die große Krombachtalsperre, die auf der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen liegt. Das Naturschutzgebiet Krombachtalsperre ist ein Paradies für Badegäste, Wassersportler, Campingfreunde und Wanderer gleichermaßen.
Weiter geht‘s bei Driedorf-Mademühlen an einem Modellflugplatz und einigen Bauernhöfen vorbei auf die sogenannte Langmauer, die alte Rheinstraße, die am höchsten Punkt der Strecke, dem „Knoten“ auf 581 Metern, vorbeiführt. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher zum Adolf-Weiss-Denkmal (Hui-Wäller-Denkmal): 1913 schuf der Bauer, Dichter und Mitglied des Westerwald-Clubs Adolf Weiss aus Mademühlen den Ruf der Westerwälder: „Hui! Wäller? Allemol!“.
Vom „Knoten“ geht es bergab bis nach Mengerskirchen. An der ehemaligen Stadtmauer befindet sich das Schloss Mengerskirchen, das in seinem Wohn- und Wehrturm das Turmmuseum beherbergt. Zu erleben sind hier sowohl Schlossgeschichte als auch Handwerk, Kirche und Volksfrömmigkeit.
Etwa 3 Kilometer nach der Ortsdurchfahrt erreicht man den Seeweiher. Der wunderschön gelegene Badesee mit Sandstrand und Campingplatz lädt ein zur Rast in der gepflegten Gastronomie mit Biergarten und Outdoorlounge.
Durch verschiedene Schutzgebiete fahrend erreicht man Mittelhofen, Westernohe und Waldmühlen.
Wer jetzt noch besonders sportlich unterwegs ist, fährt alternativ von Westernohe aus stramm bergauf in Richtung DPSG-Pfadfinder-Gelände (Waldstraße). Dabei sollte man nicht verpassen, die Wendelinuskapelle mit Rastmöglichkeit und schönem Ausblick sowie die naturgeschützte Wacholderheide zu besichtigen.
Schließlich zurück in Rennerod angekommen, empfiehlt sich die heimische Gastronomie zur abschließenden Einkehr.
Streckenlänge: 33,35 km
Aufstieg 388 hm, Abstieg 388 hm
Interaktive Karte unter:
www.outdooractive.com
TIPP:
• Ab April stehen 3 Leih-E-Bikes in der Touristinfo bereit!
Eine frühzeitige Reservierung wird über die Touristinfo Hoher Westerwald dringend empfohlen!
• Der Radweg „Rund um den Knoten“ kann beliebig mit weiteren Radwegen wie z. B. dem „Seen-Radweg“, dem „WW1“ oder der „Fuchskauten-Tour“ kombiniert werden.
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Wegpunkte:
• Krombachtalsperre
• Knoten
• Adolf-Weiss-Denkmal
• Freibad Seeweiher
• Turmmuseum Mengerskirchen
• Wendelinuskapelle, Westernohe
• Wacholderheide
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Weitere Infos und Tipps
sowie Rad- und Wanderkarten:
Tourist-Information „Hoher Westerwald“
Westernoher Str. 7, 56477 Rennerod
Telefon: 02664-9939093
www.hoher-westerwald-info.de
Quelle:
www.westerwald.info und
www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de
Krombachtalsperre
Wacholderheide
Adolf-Weiss-Denkmal
Fotos: © Dominik Ketz
Foto Krombachtalsperre: © Sylwia Graubner
Foto Adolf-Weiss-Denkmal: © Archiv
Viele weitere Rundwege und Strecken sowie weitere Tipps rund ums Radfahren gibt's im WW-Events-Special "Den Westerwald mit dem Rad erkunden":