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Raiffeisenhaus Flammersfeld

„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele!“ – Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) ist einer der Väter der modernen Genossenschaftsidee. Seine Heimat, den Westerwald, hat er nie verlassen –  seine Idee jedoch machte weltweit Karriere. Er hat mit seinem Wirken das Leben und Wirtschaften der Menschen spürbar verbessert. Zwei Prinzipien trieben ihn dabei an: Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe. Der Erfolg gibt ihm bis heute recht: Über 1 Milliarde Menschen sind heute in Genossenschaften organisiert …

Friedrich Wilhelm Raiffeisen lebte mit seiner Familie und arbeitete als Bürgermeister des Amtes Flammersfeld von 1848 bis 1852 im heutigen gut sanierten, über 230 Jahre alten Raiffeisenhaus. Heute beherbergt das  Raiffeisenhaus eine Ausstellung, die das Wirken des großen Sozialreformers ebenso plastisch dargestellt wie die Pfadbildung zum heutigen Genossenschaftswesen, das ohne Raiffeisen und seinen Zeitgenossen Hermann Schulze-Delitzsch nicht vorstellbar wäre. Die historischen und sozialen Abläufe im 19. Jahrhundert bis hin zur genossenschaftlichen Entwicklung heute werden überzeugend und didaktisch geschickt – unterstützt mit moderner Medientechnik – präsentiert. 
Tipp: Wenn das ehrenamtlich betreute Raiffeisenhaus geschlossen ist, dient ein kleiner Lehrpfad im Garten ebenso der Information wie die angebotene Telefonauskunft. Am Raiffeisenhaus kann der von den Landfrauen angelegte und gut gepflegte Bauerngarten ebenfalls besichtigt werden. 


Kontakt:
Raiffeisenhaus
Raiffeisenstraße 11, 57632 Flammersfeld
Anmeldung und Auskunft: 
Tourist-Information 
des Raiffeisenlandes der VG Altenkirchen-Flammersfeld
Info-Telefon: 02681-85193 oder 85249 
www.vg-altenkirchen-flammersfeld.de/kultur-und-bildung/raiffeisenmuseum
Öffnungszeiten: jeden ersten und dritten Sonntag im Monat mit tel. Voranmeldung
Besucherführungen sind jeweils um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr möglich
Fotos: © VG Altenkirchen-Flammersfeld
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