Viel Sehenswertes auf dem rund 45 Kilometer langen Rundweg …

Bad Marienberg Tour

Eine anspruchsvolle Tour –  für weniger geübte Radfahrer auch mit dem E-Bike zu meistern

Stand: 12.03.2021

Bad Marienberg ist bekannt für seine herrlichen Wanderwege, aber auch mit dem Rad lässt sich die Gegend rund um die Stadt perfekt erkunden und erleben. Insgesamt warten mehr als 200 Kilometer ausgeschilderte und natürlich getestete Radwege auf Sportler und „Genuss-Radler“. Beliebt und gleichzeitig die größte Tour in der Verbandsgemeinde ist die „Bad Marienberger Tour“. Die anspruchsvolle Tour mit 551 Höhenmetern auf- und abwärts auf einer Länge von rund 45 Kilometern rund um Bad Marienberg verbindet auch den Nister-Radweg und die Westerwaldschleife. Von Länge und Steigung ist der Rundweg für geübte Radfahrer geeignet, aber mit einem E-Bike lässt er sich gut meistern …

Die Bad Marienberger Tour bietet viel Sehenswertes. Daher sollte man auch ein größeres Zeitfenster einplanen, um den einen oder anderen Halt einlegen zu können.

Die Rundtour führt von Bad Marienberg ausgehend auf dem Nister-Radweg Richtung Rennerod. Bei Großseifen wartet an der Radstrecke ein kleiner Kunstpark. Von Fehl-Ritzhausen führt ein 6 km leicht ansteigender Asphaltweg nach Hof. Hier geht es auf der Westerwaldschleife Richtung Westen hinauf nach Nisterberg und anschließend wieder abwärts nach Lautzenbrücken und weiter zum Wiesental der Kleinen Nister.

Einen Kilometer hinter Langenbach führt ein angenehmer Wirtschaftsweg in westlicher Richtung nach Neunkhausen. Der anschließende, hügelige Forstweg nach Kirburg ist etwa zwei Kilometer lang. Vor Kirburg stößt man auf die steinerne Nisterbrücke. Von Kirburg aus geht es weiter Richtung Bad Marienberg. Westlich an der sagenumwobenen Basaltformation Wolfsteine vorbei erreicht man über einen gut ausgebauten Forstweg den Wildpark.

Der Wildpark lädt ein zu einem kleinen Rundgang. Während die Tiere sich auf Futter aus den aufgestellten Futterautomaten freuen, lädt die ansässige Gastronomie – die Steig Alm, Mannis Hütten Stadl, das Wildpark Hotel mit 360°-Drehrestaurant und Steig Rast – zur Einkehr ein. Man kann aber auch dem Treiben im Kletterwald zuschauen oder vielleicht selbst noch klettern. Oder man steigt den 18 Meter hohen Hedwigsturm hinauf, der bei gutem Wetter einen fantastischen Ausblick weit über den Westerwald verspricht. 

Vom Wildpark aus – bisher wurden 31  Kilometer zurückgelegt – besteht die Möglichkeit abzukürzen und direkt nach Bad Marienberg zu fahren. Ansonsten gilt es, die Rundtour zu vollenden. Dabei geht es noch einmal hinab ins Nistertal und über Unnau nach Unnau-Korb. Zwischen Unnau-Korb und Nistertal empfiehlt sich ein kleiner Abstecher zu Nisterfurt und Nistersteg. Auf flacher Strecke führt der Weg nach Nistertal-Erbach. Ab hier geht es über den neuen Bahntrassen-Radweg –  hier bietet sich ein hervorragender Blick auf die Erbacher Eisenbahnbrücke, die bei der Eröffnung 1911 die größte Betonbrücke Deutschlands darstellte – zurück zum Ausgangspunkt Bad Marienberg. 

In Bad Marienberg angekommen lohnt ein kurzer Aufenthalt im „Park der Sinne“ mit Apothekergarten und Barfußweg und abschließend die Einkehr in die Bad Marienberger Restaurants und Cafés! 

Streckenlänge: 45,4 km,
Aufstieg 551 hm, Abstieg 551 hm
Interaktive Karte unter:
www.outdooractive.com
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Wegpunkte:
• Erbacher Eisenbahnbrücke bei Nistertal
• Park der Sinne mit Apothekergarten und Barfußweg in Bad Marienberg
• Wildpark mit Hedwigsturm
• Kletterwald im Wildpark 
  www.kletterwald-badmarienberg.de
• Großer und Kleiner Wolfstein am Wildpark
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Kontakt und weitere Infos:
Tourist-Info Bad Marienberg, 
Wilhelmstraße 10, 56470 Bad Marienberg
Telefon: 02661-7031
www.badmarienberg.de

Quelle:
www.westerwald.info und
www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de

Eine Radtourenkarte mit ausführlicher Beschreibung der verschiedenen Strecken ist für 5,95 Euro erhältlich in der Tourist-Info Bad Marienberg.
Blick auf Bad Marienberg
Wildpark Bad Marienberg
Wolfsteine
Kletterwald Bad Marienberg 
Park der Sinne Bad Marienberg

Viele weitere Rundwege und Strecken sowie weitere Tipps rund ums Radfahren gibt's im WW-Events-Special "Den Westerwald mit dem Rad erkunden":