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:: Festival
Samstag, 28. September 2019
19:00 Uhr
Stadthalle
56112 Lahnstein
Salhofplatz

„Hausmannskost“ auf einem der ältesten, renommiertesten Bluesfestivals Deutschlands …
Wieder mit Bluesfestival-Warm-up am Freitag im JUKZ Lahnstein!
Das internationale Lahnsteiner Bluesfestival steht in diesem Jahr, inspiriert vom Kultursommer-Thema „HEIMAT/EN“, unter dem Motto „HOME COOKING“. Darunter kann man sowohl Hausmannskost als auch gemeinsame musikalische Heimat verstehen: Futtern wie bei Muttern – Blues von tohuus …

Ein Heimatkundler der besonderen Art ist der Gitarrist und Sänger Ali Neander, geboren in Hamburg, aufgewachsen in Südhessen, seit mehr als vier Jahrzehnten musikalischer Kopf der Rodgau Monotones. Für sein vom Kultursommer-Thema inspiriertes und speziell für Lahnstein konzipiertes Projekt verstärkt er seine Ali Neander’s Blues Bang um die Sängerin Jessica Born, den Gitarristen Biber Hermann sowie die Bläser der Boomer Horns. Hier trifft Delta-Blues auf Funk, Chicago auf Weltmusik.

Im Swinging London der 1960er-Jahre war musikalisch so einiges am Köcheln. Einer der kräftig mitgemischt hat am Zaubertrank aus Blues, Jazz und Rock, war der Organist Brian Auger. In diesem Jahr wird er mit dem Lahnsteiner Blues-Preis, dem „Blues Louis“, ausgezeichnet. Zusammen mit seiner Band Oblivion Express und dem langjährigen Santana-Sänger Alex Ligertwood serviert Brian Auger einen verschärften Mix aus Rhythm & Blues, Jazzrock und Latin.

Die Sängerin und Pianistin Ann Vriend wird in eine Reihe gestellt mit großen Singer- Songwritern wie ihrem kanadischen Landsmann Leonard Cohen oder Paul Simon, ihre Stimme dagegen erinnert Kritiker an Größen wie Aretha Franklin oder Etta James: Hier trifft Gospel-Wärme auf Blues-Power. Das ist auch gleich den Programm- Machern des „ZDF-Morgenmagazin“ und von „Reinke am Samstag“ beim Hessischen Rundfunk aufgefallen.

Aus der gleichen regionalen Soul Food-Küche – in diesem Fall der kanadischen – ernährt sich die Sängerin Shakura S’Aida. Sie steht musikalisch in der Tradition afroamerikanischer Bluesfrauen wie Billie Holiday und Nina Simone, rockt aber auch den zeitgenössischen Dancefloor. „HOME COOKING“ – dazu gehört für die sprachbegabte Entertainerin und Actrice auch das Schweizerdeutsch ihrer zeitweiligen Wahlheimat.

Wie es Moderator Arnim Töpel (überzeugter Europäer, gebürtiger Berliner und gelernter Kurpfälzer) mit „HEIMAT/EN“ und „HOME COOKING“ hält, wird er die Welt beim Begrüßungs-Rap wissen lassen …

Warm-up am Freitag
Auch das 39. Lahnsteiner Bluesfestival wird am Freitagabend mit einem Warm-up im Jugendkulturzentrum Lahnstein eröffnet – in diesem Jahr mit Philippe Menard One Man Band (F) sowie der Peter Karp Band (USA).

Philippe Menard macht mit Stimme, Blues-Harp, Schlagzeug und Gitarre jeder Band Konkurrenz. Mit zum Teil selbst gebauten Instrumenten spielt der französische Sänger und Musiker neben Coverversionen bekannter Klassiker auch zahlreiche eigene Songs, in denen er den Geist der 60er- und 70er-Jahre wieder lebendig werden lässt. Peter Karp hat sich als einer der besten zeitgenössischen Americana- und Blues-Musiker seine eigene Nische erschaffen. Aufgewachsen in den ländlichen Trailerparks des südlichen Alabama sowie in den Sümpfen New Jerseys, erweist er sich als ein Meister seines Fachs. Er erscheint als ein Songwriter, der die außerordentliche Fähigkeit besitzt, echte Gefühle, Humor und Aufrichtigkeit einem rebellischen Yankee-Lebensgefühl authentisch gegenüberzustellen. Seine Zusammenarbeit mit Rolling Stones Gitarrist Mick Taylor hatte ihn innerhalb Amerikas landesweit bekannt werden lassen.
Einlass:19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr.

Tickets: Freitag VVK 8, AK 12 Euro,
Samstag VVK 31,90 inkl. Geb., AK 34 Euro
Vorverkauf: Ticketcenter Lahnstein (02621-914170), an allen bekannten VVK-Stellen oder unter www.ticket-regional.de

Veranstalter: Lahnsteiner Musikszene e.V.
Info-Telefon: 0261-4090932
www.lahnsteiner-bluesfestival.de
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Fotos: © Veranstalter